Ob ich an Gott glaube, hast du mich neulich gefragt
Ob ich an Gott glaube, hast du mich neulich gefragt.
Ich sag dir, woran ich glaube.
Dass dies hier im Augenblick immer alles ist was wir haben.
Und dass genau dies alles beinhaltet was wir brauchen,
woraus wir uns entwickeln können,
wofür wir leben,
wie wir lernen.
Und dass es immer wesentlich ist was ich tue, wie ich tue und rede, wie ich mit anderen Menschen und Wesen und wie ich mit mir selbst bin.
Ich glaube daran, dass es eine Rolle spielt wie ich in diesem Lebe wirke und werke. Nicht nur für mich als Person, sondern für mich als ein Ausdruck dessen, was durch mich grad in Erscheinung tritt. Ein Teil Evolution.
Ich bin ein lebendiger Ausdruck einer totalen Absicht.
Ich glaube daran, dass alle Liebe, die wir geben und empfangen unser einziger Leitstern war und sein wird.
Und diese Liebe, dieser Leitstern, das ist Gott.
Frei und total an einem WIR interessiert.
Selbsterkennung durch den Anderen.
Liebe kannst du weder erzwingen, noch erlernen.
Es ist eine Bereitschaft.
Ich bin bereit für Gott.
Daran glaube ich.
Ich bin eine Riesenchance, ein Feuerwerk an Möglichkeiten, ein heiliger sich permanent beweglicher Lebensakt.
Allerdings „nur“ mit dir zusammen. Ob du in Form von Kind, alter Mensch, Mann, Frau, Baum, Tier oder in welcher Lebensform auch immer in diesem Leben mir begegnest.
Dieses Gefühl für Verbundenheit, Möglichkeit zur Ausdehnung – dies ist göttlich.
Und dies möge mein Weg sein. Dass wir uns begegnen und gemeinsam ent-wickeln.
Selbst wenn ich alleine bin, du bist immer mit mir.
Genau wie Gott. Der da mittendrin IST.
Als das ALLES.