Margarete Hohner

Liebst du deinen Beruf?

20.11.2015 17:19 1 Kommentar

Vor kurzem hat mich jemand gefragt was ich vom Beruf bin.
Ich muss immer lächeln bei dieser Frage.
Rein von dem was ich per einer Abschlußprüfung samt Lehre gelernt habe, bin ich eine „Kauffrau für Handel und Büro“.
Rein von dem aber, was ich heute tagtäglich mache und womit ich mein Geld verdiene, bin ich: Texterin, Telefonistin, Ordinationsgehilfin, Organisatorin, Assistentin, Managerin, Raumbereiterin, Trommlerin, Achtsamkeitstrainerin, ein wenig Tanzlehrerin und XXL- Yogalehrerin und mini Qi-Gong-Lehrerin, Autorin, Lektorin, Choachin und sicher noch mehr.
Falsch, Korrektur: ich bin das nicht, ich mache das.
Manches als Angestellte und manches als Selbstständige. Das alles ist mein Beruf und es gibt dafür keine pauschale Bezeichnung, genau so wie es die für mich nicht gibt. Nichts davon mache ich professionell oder kann ich davon so richtig perfekt, sondern Teile von dem allen mache ich einfach aus dem Herzen so wie es im Moment gerade passt und Freude bereitet. Ja klar, es sind auch manchmal einige „Pflichtübungen“ dabei, doch selbst die schärfen im positiven Sinne Anteile in mir, wenn ich sie denn bewusst mache.

Ich habe zwar einen Namen, doch tausende Gesichter und ich habe einige Ausbildungen doch tausende Berufe.
Wenn du auf der Suche nach deinem passenden Beruf für dich bist, vergiss das Suchen, sondern mach dich auf dem Weg.
Denk nicht nach, sondern geh raus und beobachte die Firmen und Geschäfte und glaub niemals dass du etwas nicht kannst, was du willst.
Geh dorthin, wo Leute arbeiten, die dir gefallen, was die machen oder anbieten und dort entfalte dich nach allen Seiten hin und sei es vielleicht „nur“ an der Kinokasse (weil du Filme liebst), selbst da kannst du viiiel mehr sein als diejenige die Karten ausgibt und das macht den Unterschied.
Oder du machst ganz dein „eigenes Ding“ doch da mach dich zusätzlich auf Erfahrungen gefasst, die auch jenseits des Traumstrandes liegen könnten 😉 .
Geh einfach immer und schau wach weiter, immer weiter und eines ergibt das andere. Hauptsache du schläfst nicht und nimmst dich selbst auf deinem Weg wahr. Scheißegal welchen Beruf du hast, sei immer du.

BODYPEACE – Beruf ist nicht gleich Beruf, DU machst den Unterschied

1 Kommentar

SANDRA
21.11.2015 13:56

phantastisch!!!!! Ich bin begeistert - endlich kann mein Suchen ein friedliches Ende finden.

Was denkst du?