Lebenskreation
Um wirklich zu sehen, wird es Zeit dass wir uns von sämtlichen Bildern befreien. Von Bildern wie etwas oder jemand zu sein hätte.
Es ist an der Zeit für das Ende des Konjunktives.
Alles ist.
Und dann hören wir auch endlich auf etwas einzuordnen, alles verstehen und wissen zu müssen, haben oder können zu wollen.
Das Auto, die Familie, die Figur, diese Position, das Konzept, die Macht und den Applaus.
Guck mal genau.
Unsere Vorstellungen pfuschen in Gottes Werk und lähmen uns alle.
Vorurteile und Vergleiche verlieren deren dämonenhafte Kraft, sobald wir uns an etwas Größeres hingeben, als wir sind.
Sobald dieses Ich-Ding mal ins Wir übergeht.
Lass Liebe die Bilder kreieren, die keine Bilder mehr sind, sondern genau die Situation, der Moment und der Mensch der/die/das dir gerade gegenübersitzt.
Aus dir selbst entsteht das grosse Bild, das Gesamte.
Dein jetziger Moment, Lebenszustand, ist deine Berufung, dein Ruf, an dich, Schwester und Bruder.
Dein Ding hat nix mit dir persönlich zu tun, aber es kommt genau auf dich drauf an.
Aus dir heraus entsteht alles.
Wir sind der/die ChefIn, der KollegeIn, der NachbarIn, der BettlerIn, der Freund und auch der „Feind“.
Bevor wir irgendwas „da draussen“ verstehen, müssen wir mal das „da drinnen“ erkennen. Denn dies ist die Basis, das Fundament.
Und ich werde Das Gefühl nicht los, dass an uns Frauen nochmal ein zusätzlicher Kraftakt erforderlich ist, damit wir alle in diese freie Kraft kommen, nach der wir uns alle so sehnen.
Hast du eine Ahnung von unserem Auftrag, oder weilst du weiterhin in der Blase, irgendwer wird’s schon richten und “ die“ sind an allen Schuld?
Partner, Politik, Schule, Eltern, Kirche, System?
Lasst uns aufstehen, uns den Staub abschütteln und JA sagen.
Wir sind der Anfang und das Ende.
Verbindlich.
Gestern haben wir dieses JA getanzt (Trancetanz) und welcher Reichtum, welche Schätze, welch eine Power und Zärtlichkeit in uns liegt.
Sobald alles abfällt, steht etwas auf, das einfach nur strahlt.
Zerbrechlich und saustark zugleich!
Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, die nicht die meinen sind. 