Margarete Hohner

Lass uns die Segel setzen

20.04.2017 17:29 1 Kommentar

So, Leute.
Da haben wir jahrelang gekämpft.
Dann haben wir jahrelang gearbeitet.
Jetzt reden wir seit Jahren gescheit.

Wann beginnen wir endlich zu tun was wir wirklich sind?
Unser innerste Göttlichkeit zur Erde bringen.
Ein Miteinander, ein Füreinander.
Ein Austausch von Menschlichkeit,
ein Öffnen der Türen,
ein Ich bin für dich da,
ein Ich sehe dich,
ein Lass es uns zumindest versuchen,
ein Alles ist Möglich,
eine Neugier am WIR
eine Bewegung aus dem Herzen.

Ich seh noch viel zu wenig.
Oft bleibt mir die Luft weg, weil ich dann meine, alle motivieren zu müssen und es ist oft so zäh.
Und darum rede und schreibe ich auch immer so viel.
Nicht, um es euch zu erzählen, da gibts eh tausende viel bessere Bücher, sondern um euch zu motivieren, zu inspirieren, zu aktivieren.
Wenn Schreiben ein Gesicht hat, wirkt es persönlicher.
Ich stell dafür gerne meins zur Verfügung, obwohl es niemals um mich geht.

Jede meiner Zeilen mögen bitte Berührungspunkte und Beweggründe sein!

Wenn wir nämlich diese viele viele Worte, die alle schon seit Jahren zigmal gesagt und geschrieben wurden,
einmal wirklich durchdringen,
können wir gar nicht anders,
als längst schon „da rauszugehen und zu strahlen“.

Bitte, nimm dir ein Herz und nimm deine Hände und Füße und tu etwas damit, das gut tut.
Mach dich berührbar und berühre.
Auf deine einzigartige Weise.

Ob als SängerIn oder als Polizist,
als MasseurIn oder als Krankenpfleger,
als VerkäuferIn oder als Lehrer….
alle alle alle haben die Möglichkeit,

sobald um eins mehr da ist als du selbst,
und das ist es immer,
du bist immer von Leben umgeben,
seien es Menschen, Tiere oder die Natur.
Versprüh Liebe (zum Leben) und steck an.

Zeig durch dich und deine Taten uns deine Welt der Liebe.
Pflanz einen Baum.
Kümmere dich um ein Kind/menschen.
Vermeide Müll.
Tanze.
Sei endlich du und tue was du wirklich willst und bist.

Du bist das Leben. Immer.

Ansonsten kippt etwas auf dieser Erde und wir beginnen wieder von vorne – mit kämpfen.
Dann jammern wieder alle.
Darauf hab ich echt keine Lust mehr.

Mein Klinge möge Gott dienen.
Und Schatz, Gott bist auch du.

Wir sehen uns beim Wirken im Guten.

1 Kommentar

Helga
21.04.2017 7:44

Liebe Margarete Danke wie immer für Deine wunderbaren Zeilen und diesen "Aufruf" ins Tun zu kommen. Ich gehör nämlich auch zu denen die seit Jahren (vermeintlich) gescheit reden und dabei die tiefe Not des Anderen mit "Gescheitheiten " zudecke und oft nicht echt erfasse. Um vom (vermeintlich) weisen Reden ins selber weise Tun zu kommen sind dann oft aber die eigenen Ängste und Glaubenssätze hinderlich und verführen zu Ausreden warum ich selber gerade wieder einmal nicht TUE. Deine Zeilen sind so wichtig und wahr , DANKE! Helga

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