Wie geht es dir?
Meine letzten Tage waren echt ein Sammelsurium an allen Emotionen, die Mensch so durchleben kann.
Es lässt sich jedoch ganz leicht auf 2 Worte reduzieren:
Angst und Liebe.
Alles da.
Scheiße weh getan.
Unbeschreiblich gut getan.
Es gibt da eine Frage die ich zwar selber auch automatisch immer noch sehr oft stelle, doch im Endeffekt kann auch ich die nie so wirklich ehrlich und kurz beantworten:
Die Frage: „wie geht es dir?“
Weil es im Endeffekt egal ist und von mir niemals eine wirklich ehrliche Antwort in einem Atemzug kommen kann.
Denn mein Wunsch ist es gar nicht, dass es mir immer gut geht, sondern dass es mir intensiv und ehrlich geht.
Dass es „mir geht.“ Dass es mir „nicht steht“.
Nicht, dass ich das was grad ist, wegtauche, nur damit ich einen Kuschelzustand verspüre von dem ich glaube das ist das Leben.
Das Leben ist kein Kuschelzustand, doch genau deswegen so herrlich inspirierend.
Ich wünsch mir, dass das Leben was mit mir macht. Dass es mich vögelt, würde so passend Andrea Lindau sagen.
Und das tut es gerade intensiv!
Manchmal macht es mich sowas von traurig, manchmal bin ich auch müde und dann wieder ist es wie eine Aneinanderreihung von puren Orgasmen.
Aber ich sag dir was:
alles, alles, alles dies hier – in genau dieser Mischung – ist 1000 mal besser als nie gelebt zu haben.
Also: wenn du den Eindruck hast, es geht mir grad nicht gut, dann ist schon gut so.
Und: das Leben hat immer Recht.
BODYPEACE – mach Friede mit dir
Margarete, 10.10.2015