Margarete Hohner

Grüß Gott, tritt ein, bring Glück herein

8.05.2019 22:13 keine Kommentare

Ich kann einen Wald so betreten, dass dieser mir unendlich gibt, mich nährt und ich echt heilige Momente erfahren darf.

Ich kann die Natur aber auch so betreten, ohne sie jemals in der vollen Tiefe zu erfahren.

Unterschätze niemals deine Haltung beim Eintritt in einen Raum, in ein Haus, in einen Garten, in einen Wald, in deinen Tag.
Die Begrüßung ist der Türöffner schlechthin.
Überall.

Eines der ersten Rituale die ich zB im Wald vollbringe, ist eben der achtsame Eintritt:
Das ist der Moment, wo ich spätestens zB meine Stöpsel aus den Ohren nehme, ich bitte bewusst um Einlass, schaue genau, danke für Alles und übertrete die Schwelle total achtsam.

Magst du darüber denken was du willst, ab da zeigt sich alles intensiver, du siehst regelrecht die Energien schwirren.

Dann lasse ich mich total auf den Wald ein, nimm ihn, geb mich hin, inhaliere mit allen Sinnen und es scheint oft, als ob ich mich auflösen würde.
Weißt du, wie gut das tut?
Kein Wunsch ist da mehr, kein Problem, kein Gedanke (naja, meistens ).

So wie ich in die Natur gehe,
so geht der Tag/das Leben in und durch mich. 

Ich wünsche dir einen wunderschönen Eintritt in deinen nächsten Moment und dass du den darauffolgenden Zauber wenigstens erahnen kannst.

Grüß dich, du Wunder. <3 

Was denkst du?