Margarete Hohner

03.04.2020 Auszeit: ich schreibe einfach mal

4.04.2020 7:30 keine Kommentare

 

03.04.2020/ 08:54 Uhr
In diesen Zeiten kristallisiert sich Vieles so heraus.

Thomas‘ Rolle als Familienversorger weitet sich aus und er wirkt auf diesem Feld so wertvoll.
Ihn dabei zu sehen vertieft meine Liebe zu ihm.
Meine Wertschätzung und meinen Respekt, vor dem was und wie er es tut.

Er übernimmt zB das Einkaufen für seine Mutter samt Partner, für Adrian und dessen Mama und für uns beide.
Für alle schreibt er extra Listen und geht separat einkaufen.

Er liefert vor Haus.
Er bäckt Strudeln und liefert sie nach Bedarf allen, samt unseren Töchtern vors Haus.
Er telefoniert mit allen regelmäßig, ob eh alles passt.

Er sagt, das ist nicht so leicht, für jemanden anderen einzukaufen:
„du musst erst mal rausfinden,
was sie denn genau meinen.
Käse ist ja nicht Käse.
Du musst erst mal viel suchen,
dich umschauen,
oft zu anderen Stellen/Regalen im Geschäft gehen,
die wollen ja ganz was anderes als ich gewohnt bin,
du lernst Neues kennen und
mit der Zeit aber
weiß ich mehr und mehr was sie brauchen….“

Er ist viel da draußen unterwegs,
erzählt mir von den Menschen
wie sie sich jetzt verhalten.

Während ich nur drinnen – oder im Wald – bin.

Wenn er mit „all dem“ nach Hause kommt,
empfängt ihn eine Ruhe.

Ich habe ja nichts Aufregendes zu erzählen,
aber ich lausche ihm, sehe und spüre.

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03.04.2020/12:41 Uhr

Alles was wir konsumieren, macht etwas mit dem Göttlichsten in uns.
Entweder es vernebelt diese Essenz
oder dieser Schatz wird mehr und mehr frei gelegt.

Ich höre momentan das Album „Smaragd“ von SEOM rauf und runter.

Während ich das Fenster putze, am Hometrainer radle oder einfach nur in meinem roten Sessel sitze.

Jeder einzelne Satz nährt zutiefst.

Und es bestätigt mich, dem zu dienen, an was ich glaube.

Es ist die Liebe, in all ihren verschiedensten Formen.

Ich bin sehr dankbar, für dieses wertvolles „Sinnesfutter“. 🙏

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03.04.2020 / 16:25 Uhr

Alle Teilnehmerinnen unserer Naturauszeit im Wald haben immer ein Trillerpfeifchen bei sich.

Sobald die 40 Stunden alleine im Wald vorbei sind, wird von uns bzw. von Andrea Fuchs UrDrummer ein Horn geblasen.

Das ist das Zeichen für
„Ende der Zeit“
und jede/r, der/die dieses Zeichen, diesen Ton vernimmt, pfeift in ihr/sein Trillerpfeifchen,
damit das Signal zu allen weitergetragen wird
– bis in die hinterste Ecke.

Für uns Hüterinnen ist das ein magischer Augenblick:
Wie sich der Ton weiterträgt, zu einem großen Ganzen.

Es ist vollbracht.
Kommt nach Hause.
Wir haben für euch angerichtet.
Setzen wir uns gemeinsam zum Tisch und nehmen dankbar was da ist.

Was wird hier und jetzt das „Zeichen des Endes“ sein und wie werden wir es weitertragen, damit es niemand überhört?

Ich freue mich schon, wenn wir dann – dankbarer als zuvor – gemeinsam wieder am Tisch sitzen werden und das Gute miteinander teilen.

Lasst uns inzwischen gut unser Innerstes behüten.

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03.04.2020 / 22:10 Uhr

Der sicherste Platz ist in mir.

Ihn will ich besonders hüten.

Jetzt höre ich Deva Premal & Miten.
Chanten und Mantren singen hütet uns alle.

Es erweckt das Heilige in uns.
Währenddessen kann dir nichts passieren,
außer dass du in die Liebe eintauchst.

Möge es so sein.

Gott behütet uns alle.

Was denkst du?